12/2018
–01/2019
 
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Termine 2018

15.12.2018–27.01.2019

A Passenger. Jahresausstellung 2018

Einmal jährlich widmet der Salzburger Kunstverein seinen Mitgliedern eine Ausstellung und bietet ihnen die Gelegenheit ihre Werke auszustellen. 2018 wird die Jahresausstellung der Mitglieder des Salzburger Kunstvereins im Großen Saal und als Kooperation zeitgleich auch im Museumspavillon der Stadt Salzburg stattfinden. Wie 2017 ist auch die heurige Jahresausstellung wieder eine Verkaufsausstellung.

Eröffnung: Fr, 14. Dez. 2018, ab 18.30 Uhr

Kuratorin: Andrea Kopranovic

„[Humans] are just an algorithm designed to survive at all costs, sophisticated enough to think they’re calling the shots, to think they're in control, but they’re really just... – Passengers.“

Dies ist ein fragmentierter Dialog zwischen Bernard und Ford aus der kürzlich veröffentlichten zweiten Staffel der von HBO produzierten Fernsehserie Westworld. Obwohl das Ganze in eine futuristische Science-Fiction Welt eingebettet ist, ist die Idee des Passierens, des Passagier-Seins, eine, die die Menschheit schon immer gleichzeitig verfolgt und fasziniert.

Ein Passagier zu sein ist verbunden mit Bewegung, Reisen, flanieren, durchschreiten, (illegal) überschreiten, Unbekümmertheit, Freizeit, sich treiben lassen, aber auch von A nach B kommen. Zum ersten Mal findet die Jahresausstellung an zwei Orten gleichzeitig statt, voneinander durch die Salzach getrennt. Es bietet den Besucher_innen eine Gelegenheit durch Salzburgs Altstadt zu gehen, selbst ein Passagier zu sein. Oder, um es mit den berühmten Worten von Iggy Pop zu formulieren: „I am a passenger / And I ride and I ride“. (The Passenger, 1977, Originalmusik zu Trainspotting, 1996)

Künstler_innen

Im Salzburger Kunstverein:
Maurizio Cirillo, Heribert Friedl, Gabriele Fulterer & Christine Scherrer, Elisabeth Grübl, Renate Hausenblas, Camille Holowka, Rainer Noebauer-Kammerer, Simona Obholzer, Monika Pichler, Sira-Zoé Schmid, Viktoria Schmid

Im Museumspavillon (15.12.2018-17.01.2019):
Isabel Belherdis, Karin Fisslthaler, Johannes Gierlinger, Andrea Lüth, Markus Oberndorfer

Im Stadtraum:
Artgenossen, Peter Fritzenwallner & Wolfgang Obermair, Katharina Kapsamer

Andrea Kopranovic, geb. 1991 im Salzburger Land, ist Kunsthistorikerin und Architekturtheoretikerin. Sie lebt und arbeitet in Wien als Assistant Director der Christine König Galerie. Derzeit schreibt sie an ihrer Dissertation am Fachbereich Architekturtheorie und Technikphilosophie (ATTP) der Technischen Universität Wien. Daneben ist sie regelmäßig als Co-Lehrende für die Klasse „Schreiben über zeitgenössische Kunst“ an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg tätig.

Gabriele Fulterer / Christine Scherrer, Bondage, 2018.

Gabriele Fulterer / Christine Scherrer, Bondage, 2018.
Foto: Andrew Phelps, © Salzburger Kunstverein

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