09.02.–31.03.2019
1 Bild im Café
Eröffnung: Fr, 8. Februar 2019, 20 Uhr
Im Rahmen der Ausstellungsreihe im Café Cult #88 zeigt Isabella Heigl eine neue Arbeit.
Mal spiele ich mit dem Ernst, mal gegen ihn. Wenn man mit dem Ernst spielt, ist man auf der sicheren Seite, denn der Ernst ist ein guter Schütze.
In ihrer Malerei bewegt sich Isabella Heigl zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Zufall und Absicht, zwischen Ernst und Ironie. Die Malerei ist ein Versuch dem Eigenen mit nichtverklärendem Blick zu begegnen, ohne es abstreifen zu wollen. Ein Versuch, die Regeln neu zu verhandeln, im Spiel mit der Wirklichkeit und Absurdität des Alltags.
Isabella Heigl, geboren 1989 in Haag am Hausruck, Oberösterreich, lebt und arbeitet in Salzburg. Bis 2018 studierte sie Russisch an der Universität Salzburg und Bildnerische Erziehung am Mozarteum, wo sie in der Malerei- und Videoklasse Wurzeln schlug und 2013 zur Peformancegruppe der „Psyschwestern“ stieß. Die Künstlerin arbeitet im Förderatelier des Salzburger Kunstvereins, wo sie ihre Experimente vorantreibt und wo ihre Malerei ihren (Keil)rahmen sprengen und neue Wege finden soll.