25.07.–28.11.2004
Ausstellung | CaféCult

Gloria Zoitl

Ausstellungsreihe im CaféCult #22

Anton Gugg schreibt über Gloria Zoitl:
„Für die Malerin, Zeichnerin und Objektkünstlerin, die bei Daniel Spoerri auf der internationalen Sommerakademie gelernt hat, existiert ein kontinuierliches „Lebenskunstchaos“, das sich mehr oder weniger gleichmäßig auf Bildträgern unterschiedlicher Art ausbreitet. Aus einem starken gestischen Impetus heraus „malzeichnet“ die Künstlerin ein dichtes Fluidum aus Formpartikeln organischen, geometrischen und fantastischen Ursprungs …“

Gloria Zoitl sagt über sich selbst:
„Meine Arbeit hat sich im Laufe der Jahre vom Abstrakt - Gestischem zum stärker Figürlichen gewandelt. Ich wurde von der Beschäftigung mit der Fotografie beinflußt. Meine Figuren sind trotzdem nicht naturalistisch, weil ich innere Prozesse darstellen möchte. Ich erzähle immer klarer Geschichten über das Leben, über Mann und Frau, über Miteinander und Problematiken. Meine „Paradiese“ sind eine Mischung aus Wunsch und Realität, vorge-tragen mit Ironie und Humor.“

Gloria Zoitl, geboren 1945, studierte 1961-1975 Bildhauerei an der Hochschule Mozarteum in Salzburg.